
Große Freude und die Frage, wie wir weiterverfahren prägten die letzte Vereinsversammlung vor dem großen Schlaubetal-Lauftag am kommenden Sonnabend. Der Grund: Wir sind praktisch ausgebucht. Auf den Meldelisten stehen aktuell 354 Namen, das sind schon vier mehr als wir Finisher-Medaillen haben. Ein wenig Luft ist noch, weil auch fast 20 Majathonis, ganz junge Läuferinnen und Läufer, dabei sind, die sich gar nicht voranmelden brauchen, sondern das am Lauftag in Fünfeichen direkt machen können. Dennoch müssen wir die Meldung für die Walker schon vorzeitig schließen, denn die 50 angedachten Startplätze sind lange weg. Es gilt aber, wer gemeldet ist und bezahlt hat, kann auch starten. Für alle anderen Strecken gilt, dass die Anmeldung noch bis Sonntag möglich ist. Wichtig für alle, die um möglichste viele Punkte für den Oder-Spree-Cup laufen wollen. Denn eine Nachmeldung am Lauftag selbst ist von uns zwar angedacht, aber eben nur, bis alle Startnummern vergeben sind. Und danach sieht es in diesem Jahr aus. Eine Garantie können wir also definitiv nicht aussprechen.
Wer sich rechtzeitig angemeldet hat, kann sich aber schon mal entspannt auf einen tollen Herbstlauf freuen. Die Laufstrecke ist super, wir werden noch ein paar feuchte Stellen vor der Kieselwitzer Mühle entschärfen und zwei umgestürzte Bäume beseitigen. Medaillen liegen auch bereit, für die Pokale und Siegerpreise haben wir und auch was Neues einfallen lassen. Wir halten noch ein paar mehr Parkplätze als im vergangenen Jahr bereit. Die Verpflegungsstationen sind besetzt, es gibt ein tolles Catering im Zielbereich und natürlich auch wieder einen Kuchenbasar. Wie gewohnt kann sich jeder seine Urkunde schon vor Ort ausdrucken lassen oder dies im Nachhinein zu Hause tun. Umkleiden und Duschen gibt es wie in den vergangenen Jahren in der Fünfeichener Schulturnhalle, ganz nah neben
dem Dorfgemeinschaftshaus.
Fehlt noch was in der Aufzählung? Natürlich: Die traditionelle Erwärmung mit Ilona Golm lenkt euch von der Aufregung vor dem Start ab, dazu gibt es wieder tolle Blasmusik und am Ende für die strapazierten Beine eine Massage.